Spiel: Gabriel Kunert, Elias Hecksell, Gabriele Guder, Jonas Jabs, Josephin Fydrich, Jürgen
Reisenbüchler, Kathrin Fydrich, Marius Herrmann, Mirja Grumm, Saskia Rapp, Steffen Scheunpflug, Stephanie Hecksell, Wolfgang Stich
Inszenierung: Ina Wernstedt
Regieassistenz: Sina Weiß
(nach dem Roman von Umberto Eco, Stückfassung Claus J. Frankl, Verlag der Autoren)
In einem Benediktiner-Kloster am Apennin ereignet sich eine Serie geheimnisvoller Morde. Der Franziskaner William von Baskerville und sein Gehilfe, der junge Benediktinermönch Adson von Melk, haben im wahrsten Sinne des Wortes Blut gerochen und dringen auf der Suche nach dem Mörder immer tiefer in die dunklen Geheimnisse der Abtei ein, bis sie schließlich auf die Fährte der verschwundenen Komödientheorie des Aristoteles gelangen...
Claus J. Frankl hat Umberto Ecos berühmten Roman über die kriminellen Machenschaften innerhalb einer mittelalterlichen Klostergemeinschaft zu einer opulenten Bühnenfassung umgearbeitet. Die Dramatisierung hält sich eng an das Original und stellt die dramaturgisch interessanten Höhepunkte geschickt heraus. Dabei hat Frankl großen Wert auf eine differenzierte Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen gelegt, die subtil, komisch und teilweise auch bedrohlich den Ton des Stückes bestimmen.
Ort: Hinter dem Neuen Rathaus, 71735 Eberdingen
Beginn: Beginn um 20:30 Uhr, Einlass ab 19:30 Uhr
Spiel: Ann-Michelle Hitz, Annalena Grihn, Coralin Fydrich, Elke Kopfmann, Elke
Melber, Gabriele Aigner, Heike Wächter, Karin Petersen-Jahnke, Lilli Fischer, Martin Fydrich, Martin Großkopff und weitere
Inszenierung: Ute Großkopff
Regieassistenz: Maren Fischer
(nach Michael Ende, Textfassung Vita Huber, Bühnenverlag Weitendorf GmbH)
Das Mädchen Momo rettet die lebendige, erfüllte Lebenszeit vor den grauen Herren, die die Zeit nur messen und konsumieren können. Sie stehlen sie in Sekunden, Minuten und Stunden und frieren sie ein, um sie langsam aufzubrauchen. Nur mit einer einzigen Stundenblume und der Hilfe der Schildkröte Kassiopeia nimmt Momo den Kampf mit ihnen auf, um ihren Freunden die Zeit der Muße, der Freude und der Geschichten zurückzubringen.
"In diesem Märchen-Roman werden junge Menschen und Kinder, die heute wie Momos Freunde unter dem Gehetztsein leiden, in phantastischer Form ermutigt. Doch sie werden auch motiviert, aus dieser Ermutigung heraus das in der Dichtung Erfahrene in die Wirklichkeit umzudenken."
Deutscher Jugendbuchpreis 1974, aus der Begründung der Jury