nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm
von Václav Vorliec und Frantisek Pavlicek
Musik von Karel Svoboda
Wer kennt ihn nicht - den Klassiker, der für Groß und Klein alle Jahre wieder zu Weihnachten dazugehört wie der Weihnachtsbaum höchstselbst?
Regisseurin Kathrin hat sich diesen Kultfilm für ihre neueste Theaterinszenierung ausgesucht und möchte ihn mit ihrem Ensemble nachspielen. Was dabei herauskommt, ist gleichermaßen überraschend wie märchenhaft...
Der Schimmel Nikolaus, der Hund Kasperle und eine Schmuckschatulle, die von der Eule Rosalie bewacht wird – das ist alles, was Aschenbrödel nach dem Tod ihres Vaters geblieben ist. Ihre Stiefmutter hat den Gutshof des Vaters an sich gerissen, sie und ihre leibliche Tochter Dora erniedrigen Aschenbrödel nach Kräften und behandeln sie wie eine Magd.
Eines Tages kommt das Königspaar auf Durchreise zu Besuch auf das Gut. Durch Schmeicheleien gelingt es der Stiefmutter, zusammen mit ihrer Tochter eine Einladung zum Hofball zu erhalten. Dort soll Dora nach dem Plan ihrer Mutter das Herz des Prinzen gewinnen. Währenddessen begegnet Aschenbrödel dem Prinzen im Wald – in ihrer einfachen, verschmutzten Alltagskleidung. Als der Prinz gerade ein Reh schießen will, bewirft sie ihn mit einem Schneeball, so dass er das Ziel verfehlt. Der Prinz versucht sie einzufangen; er erwischt Aschenbrödel schließlich auch, sie kann jedoch auf seinem Pferd entkommen und gelangt unbemerkt auf den Gutshof zurück.
Knecht Vinzek wird in die Stadt geschickt, um für Stiefmutter und Dora teure Kleider und Schmuck zu besorgen. Auf der Rückfahrt fallen ihm drei Haselnüsse in den Schoß, die er Aschenbrödel mitbringt. Sie hatte sich von ihm gewünscht mitzubringen, was ihm „auf dem Weg vor die Nase kommt“.
Wie sich herausstellt, sind die Nüsse verzaubert und Aschenbrödel erlebt mit ihrer Hilfe ein Märchen...
Eine Monologreihe
Das Herbstkonzert verzaubert die Zuschauer mit den schönsten Musical-Melodien und lädt auf eine vielseitig musikalische Reise ein. Schon im Frühjahr 2022 wurden die Musiker an zwei Abenden mit einem ausverkauften Haus belohnt.
nach dem Roman von Charlotte Bronte
Schon als junges Mädchen zeichnet sich Jane Eyre vor allem durch ihr Selbstbewusstsein und innere Stärke aus. Da sie sehr früh ihre Eltern verloren hat, wächst sie in einer Schule für Waisenkinder auf und findet danach direkt eine Anstellung als Gouvernante im Anwesen von Mr. Edward Rochester. Der Hausherr überschattet mit seiner düsteren, mürrischen und unberechenbaren Art ihre Arbeit, bis sich nach und nach eine zarte Freundschaft zwischen Jane und ihrem Arbeitgeber entwickelt. Es scheint, als könnte Jane nun zum ersten Mal in ihrem Leben glücklich sein, doch schon bald bemerkt sie, dass sich im Schloss Thornfield Hall ein Geheimnis verbirgt...